Ein kurzes schlaraffische Gefecht per Blitzboten

Schlaraffen hört,
wir Schlaraffen sind ja immer sehr höflich im Umgang miteinander.
So habe ich für mir eine Grußformel ausgedacht :
Es grüßt Euch fröhlich vom Deich herab
Mit Freuden Ritter Papalapap

Zwischen meinem ehemaligen Junkermeister, dem Rt. Micha hoch drei und mir entspann sich daraufhin dieses Wortgefecht. Auch nicht ganz untypisch für Schlaraffen.
Rt. Micha hoch drei schrieb : 

Nachdem ich Deine Mail gelesen
bin ich verunsichert gewesen.
Denn soviel ich weiss, das Süderende,
liegt auf höherem Gelände,
besteht aus Geestland und ist weich
und hier braucht man keinen Deich.
Also frag ich den Papalapap,
von wo winkst Du uns denn herab?
Von Dir aus liegt der Deich im Norden
beschützt uns vor der Wasser Horden,
doch auf der Geest da ist es trocken,
da kann man auch im Freien hocken.
Es wünscht Dir also mehr Verstand
mit Grüßen aus dem tiefen Land
und guten Wünschen allerlei
Dein ehemals J Micha hoch Drei!

Da bleibt man natürlich keine Antwort schuldig :



Viellieber Micha, du mein Meiser
Du machmal leider gar nicht Weiser
Der Deich von Rastede das ist doch klar
den gab es in echt - weil -  hier  -   Küste war
Da schwamm man bei Dir noch selig im Wasser
dies weit vorm Deich - du Gedichteverfasser
Der Deich der Dich schützt kam erst später ins Bild
und um ehrlich zu sein, fand ich das auch nicht wild
Der wurde gebaut - nicht um Marschland zu schützen
Nein, das stünde auch heute noch in Wasserpfützen
Man baute den Deich erst um Dangast umzu
Den baute man hoch - was dachtest denn Du
es ging hier nur darum - das ahnten die Alten
den Rhabarberkuchen schön trocken zu halten
Und in Rastede - Südende dies nun noch zum Schluß
blieb trocken schon früher - der Negerkuß
Jetzt weißt Du Bescheid - hast wieder gelernt
och bitte mein Meiser - schau nicht so verhärmt
hast oft schon verloren - da kennst Du Dich aus
Duelle mit mir - so mach Dir nix draus
So grüß ich Dich vom Sommerdeich
Dein Papalapap von Sonders und gleich




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