Die Geschichte von Klaus Müller sein Pürierstab

Die Geschichte von Klaus Müller sein Pürierstab


Es ist schon lange Jahr verjährt
da wurden die Menschen falsch ernährt
Bekaisert von Wilhelm numero zwei
der Pickel-behelmt kam oft hier vorbei

Der war als Kind schon mariniert
in Uniform ins Bett marschiert
doch als er auszog die Pantöffel
gab man ihm rasch noch einen Löffel

Lebertran - doch der bekam
dem jungen Burschen gar nicht gut
und so begann was dort begann
mit Fortschritt und ein bischen Mut

vom Lebertran tat er sich schütteln
der war ihm nicht mehr zu vermitteln
so mußte andre Nahrung her
der Koch stand hier schon mit Gewehr

bei Fuß und konnte sofort handeln
und Pökelfleisch in Speis verwandeln
Er mischte, stampfte und probierte
als dann das Gurkenfass plodierte

Kartoffeln, Zwiebeln, Cornedbeef
ein Spiegelei machts attraktiv
Matjes, Gurke, Rote Beete
endlich ein Essen ohne Gräte.

der Koch, der mit Erfindergeist
damals was heut noch jeder weiß
mit einem Stab das Zeug pürierte
was er im Kühlfach akvirierte

und endlich mal kein Lebertran
der Kaiser war ganz angetan
er fragte den Koch, wo kommt er her
aus Bant sagte der, das liegt am Meer.


Klasse sagte Wilhelm dem Koch dem Braven
wir bauen uns hier einen Wilhelmshaven
Nach Euch aber, und nun hört auf zu flennen
wollen wir diese Köstlichkeit benennen

Sagt nun noch wie Euer Name ist
und langsam damit man ihn nicht vergißt
Müller ,sprach der Koch, Klaus Müller
Na, sagte der Kaiser, das ist ja nicht so´n Knüller

Da muß ich mir wohl was einfallen lassen
der Kerl heißt Müller es ist nicht zu fassen
doch was er kochte das schmeckt echt pompös
das nehm ich das nächste Mal intravenös.

Der Kaiser, er grinste und gab dann dem Koch
einen Klaps auf die Schulter und bestellte dann noch
eine große Portion vom Klabs Klaus im nu
da wurde dann Labskaus draus, was dachtest denn Du.





Und denn ging der Kaiser nach Dangast Rhabarberkuchen essen , aber das ist ja ein ganz anderes Gedicht.


Kommentare

Beliebte Posts