noch 4 Humor ( schlaraffischer )
Notwendiges Übel oder steckt mehr dahinter

Der Humor ist dem Schlaraffen in die Wiege gelegt. Wer dies getan hat, ist schwerlich nachzuvollziehen. Selten einmal wird das Schlaraffentum vererbt. Es muss also, außer Schlaraffen, noch andere Menschen mit Humor geben.
Stellt sich die Frage, warum sind all diese Menschen keine Schlaraffen. Rund die Hälfte dieser humorvollen Menschen sind ungeeignet, da weiblichen Geschlechtes.
Die Mehrheit der anderen Hälfte hat eigentlich keinen Zugang zu Humor. Man lacht über Komödianten, die zwar ganze Stadien füllen, aber in zwei Stunden nur ein bis zwei ernsthafte Lacher zu Wege bringen. Diese sind dann meist, weit unter der Gürtellinie oder politisch, religiös oder einfach nur blöde. Der Schlaraffe lacht gerne in sich hinein. Lautes brüllendes Lachen liegt ihm nicht. Er neigt dem feinen Humor zu, was nicht einfach ist. Lacht er doch mal brüllend, so ist ihm das zumeist peinlich und er versucht es mit einem gekonnten Niesen zu überspielen. Der schlaraffische Humor versteckt sich gerne in Versmaß und Hintersinnigkeiten. Er ist still, nie persönlich, immer korrekt und mit dem gewissen Ernst zu nehmen. Der Schlaraffe liebt den Wortwitz. Nie wird er die Gelegenheit auslassen einen spitzbübischen Kommentar abzugeben. Damit er auch immer genügend Zeit zur spontanen Antwort hat, wird ihm hierzu das Wort erteilt. Eventuell ungeeignete Erwiderungen, seien sie gülden oder nicht, werden durch die allgemeine Ansprache an die Sassenschaft überbrückt.

Schlaraffen hört : spätestens hier stutzt der Schlaraffe und überlegt nochmals ob es denn alles so seine Richtigkeit hat, was er denn von sich geben möchte.

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